Baulandpreis nun bei 210,- Euro pro Quadratmeter

Einbeziehungssatzung wird weiter bearbeitet

Baugebiet Rennwegfeld

Die Bauplätze der Gemeinde im Mischgebiet Rennwegfeld werden im Rahmen des Einheimischen Models verkauft.

Wildenberg: Im Rahmen der jüngsten Sitzung befasste sich der Gemeinderat der Gemeinde Wildenberg wieder mit der geplanten Einbeziehungssatzung. Dabei geht es darum, im Ortsinneren liegende freie Flächen als Bauland zu gewinnen. Ziel ist, die im Ortsinneren sich anbietenden Flächen zu bebauen, statt riesige neue Baugebiete auszuweisen. Darüber informierte kürzlich das Ingenieurbüro KomPlan aus Landshut die Mitglieder des Gemeinderates. Der Kreis der Betroffenen hatte sich im Vorfeld in der Gemeindekanzlei mit Fritz Bauer von KomPlan ausgetauscht. Die entsprechenden Gebiete sollen nun in den nächsten Wochen von KomPlan begutachtet werden, inwieweit sie für das Einbringen in die Einbeziehungssatzung geeignet sind.
Zurückgewiesen wurde vom Gemeinderat einstimmig der Bürgerantrag MoFu-03.04.2023 an die Gemeinde Wildenberg. Die stellvertretende Hauptamtsleiterin der VG Siegenburg Stefanie Gruber informierte zuvor den Gemeinderat darüber, dass am 06.04.2023 im Einwohnermeldeamt der VG Siegenburg ein Bürgerantrag vom 03.04.2023 eingereicht wurde. Rechtsgrundlage für Bürgeranträge ist laut Stefanie Gruber Art. 18 b der bayerischen Gemeindeordnung. Nach Prüfung der formellen Voraussetzungen wurde von der VG jedoch festgestellt, dass der Bürgerantrag die Maximalanzahl der vertretungsberechtigten Personen überschritten hatte. Eine Benennung von mehr als drei Personen hat die Unzulässigkeit des Bürgerantrags zur Folge. Zustimmung von Seiten des Gemeinderates gab es dagegen für den Neubau von zwei Garagen auf der Fl.Nr. 103/80 der Gemarkung Wildenberg, Am Prasterfeld 9. Zurückgestellt wurde der Antrag auf Neubau eines Doppelcarports mit Abstellraum auf der Fl.Nr. 116/32, Gemarkung Wildenberg. Auf der Fl.Nr. 12, Gemarkung Wildenberg wurde die Anhebung des Dachstuhls und der Ausbau des Dachgeschosses vom Gemeinderat genehmigt. Zudem wird die Gemeinde zwei feste Geschwindigkeitsmessgeräte auf Antrag von Maria und Martin Forstner aus Eschenhart beschaffen um die vielen Verkehrsteilnehmer, die mit extrem überhöhter Geschwindigkeit durch Eschenhart fahren, zum Abbremsen zu bringen. Nach kurzer Diskussion und nach entsprechenden Vorberatungen entschied sich der Gemeinderat für den Verkauf der gemeindeeigenen Bauplätze im Mischgebiet Rennwegfeld zu einem Preis von 210,- Euro je Quadratmeter.