im Mittelpunkt standen Teamgeist und Ehrgeiz

Kreisjugendfeuerwehr macht von sich reden

über 30 beteiligte Gruppen

Kreisjugendfeuerwehrtag 1Christoph Hirsch

Die Teilnehmergruppen der Wildenberger Feuerwehr stellten sich nach dem Erreichen des 1. Platzes mit Kommandant Christoph Hirsch (hinten) zu einem Erinnerungsfoto.

Wildenberg/Pürkwang: Kürzlich war die Giglhalle in Wildenberg wieder bis auf den letzten Platz gefüllt. Die Kreisfeuerwehrführung hatte die Kreisjugend zum Kreisjugendfeuerwehrtag nach Wildenberg eingeladen. Vieles war noch seit der eine Woche zuvor stattgefundenen 150 Jahr-Feier der Freiwilligen Feuerwehr Wildenberg vorhanden, ob das Anmeldebüro, die Halle, ein großer Regenschirm und viele Gesprächspartner. Vorstand Markus Hirsch und Kommandant Christoph Hirsch hatte sich mit der Kreisfeuerwehr abgestimmt und erstmals in der Geschichte der Wildenberger Feuerwehr die Ausrichtung eines Kreisjugendfeuerwehrtages durchgeführt. Die Halle der Familie Gigl war dazu wieder zur Verfügung gestellt worden, sie war mit den Teilnehmern und ihren Betreuern bis auf den letzten Platz gefüllt. Bei dem „Spiel ohne Grenzen“ waren 34 Feuerwehrortsgruppen mit 236 Jugendlichen und 76 Betreuern beteiligt. Die Veranstaltung, organisiert von Kreisbrandrat Nikolaus Höfler und vom Kreisbrandrat für Jugendarbeit Fabian Weyerts war ein voller Erfolg. Trotz zwischendurch starkem Regen nahmen es die Jugendlichen leicht, sie waren an verschiedenen Stationen und mussten vom Maßkrugschieben über den Sommerskilauf, Schätzen von Mengen, stapeln von Holzscheiten, dem Eierlauf, zur Tennisball-Spinne, zum Tischtennisbälle pusten, zum KG-Rohr und zur Eimerspinne alles meistern. Laut den Organisatoren Höfler und Weyerts gibt es bei den Spielen ohne Grenzen keinen Leistungsdruck. Die Spiele sollten Spaß machen, den Teamgeist und ein gutes Miteinander fördern.

Der frühe Vogel fängt den Wurm

Bereits ab 8 Uhr war reges Treiben bei der Anmeldestation zu sehen, um 9 Uhr begann die Veranstaltung dann mit der Begrüßung durch Kreisbrandrat Nikolaus Höfler, Landrat Martin Neumeyer, dem Wildenberger Bürgermeister Winfried Roßbauer und dem Jugendkreisbrandrat Fabian Weyerts. Alle wünschten den Jugendlichen ein gutes, erfolgreiches Gelingen auf den verteilten neun Stationen. Wenn man die Aussagen der Jugendlichen danach hörte, hat es allen trotz ergiebigen Regengüssen gut gefallen. Dafür gab es zur Stärkung mittags große Schnitzel mit Kartoffelsalat, danach folgte die Preisverleihung mit Sachspenden und der Übergabe des begehrten KBR-Fritz-Poll-Gedächtnispokals. Den Wanderpokal konnte eine der vier für Wildenberg gestarteten Mannschaften in Empfang nehmen. Der Pokal wurde von den Wildenbergern mit Freude entgegengenommen und den Besuchern und Teilnehmern gezeigt. Der Sieg, der von der Wildenberger Gruppe errungen wurde, wurde gebührend gefeiert. Gefreut haben sich darüber vor allen Dingen Kommandant Christoph Hirsch, die Jugendwartin Nina Lentner und Feuerwehrvorstand Markus Hirsch. Auch Bürgermeister Winfried Roßbauer lobte die Wildenberger Gruppe und freute sich mit ihr. Bei einem solchen Teamgeist innerhalb der Feuerwehr sei ihm nicht bange, dass es mit der Wildenberger Wehr weiter vorangeht.

Kreisjugendfeuerwehrtag 2

Bild: Bereits am frühen Morgen kurz vor Veranstaltungsbeginn begrüßten (von links nach rechts) Bürgermeister Winfried Roßbauer, Landrat Martin Neumeyer, Kreisbrandrat Nikolaus Höfler und der Kreisjugendbeauftragte Fabian Weyerts die Teilnehmer.

Kreisjugendfeuerwehrtag 3

Bild: Zeigte sich erfreut über die rege Teilnahme, Kreisbrandrat Nikolaus Höfler (am Podium 2. von links)